Gesund abnehmen - Der Ratgeber-Blog für Ungeduldige

In diesem Ratgeber für Ungeduldige geht es um das Thema Abnehmen. Welche Diät funktioniert wirklich, welche Strategien führen zum Erfolg? Worauf sollte man unbedingt achten, und was gehört eher in die Kategorie Mythos? Mit diesen Tipps und Tricks gelingt der gesunde Gewichtsverlust.

Basische Lebensmittel: Was steckt dahinter?

Derzeit ist ein wahrer Basenfastentrend auszumachen. Allerlei Damen treffen sich gruppenweise, um mehr über die Ernährungsweise zu erfahren und sie letztendlich gemeinsam umzusetzen. Doch was sind eigentlich saure und basische Lebensmittel und wieso werden sie unterschieden? Hier nun alles rund zum Thema basische Lebensmittel.

Basische Lebensmittel: Wo sind Basen enthalten?

© iStockphoto/Thinkstock

Zunächst stellt sich die Frage: Was sind saure Lebensmittel? Jene sind in keinem Fall ungesund, viel mehr produzieren jene Lebensmittel Säuren. Und diese gilt es, beim Basenfasten zu vermeiden. Dazu gehören Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Eiweiß, Käse, Quark, Senf und Essig und auch Mineralwasser. Ebenfalls enthalten ungesunde Nahrungsmittel Säuren: Kaffee, Alkohol, Limo, polierter Reis, gehärtete und raffinierte Fette und Öle, Teigwaren, Weizenmehl, Butter und Sahne. Nun mag man sich die Frage stellen: Was isst man denn überhaupt beim Basenfasten? Basische Lebensmittel sind unter anderem Obst und Gemüse, welches generell erlaubt ist, ebenso wie Kräutertee und stilles Wasser.

Basenfasten: Wozu und wie lange?

Was nutzt das Basenfasten dem eigenen Körper? Zunächst entschlackt und entsäuert man ihn von Grund auf. Weiterhin entlastet man den Stoffwechsel und verhilft ihm somit zu neuer, ungewohnter Energie. Wer sich oft schlapp und kraftlos fühlt, ist mit einer solchen Entgiftung gut beraten. Dabei sollte man selbst entscheiden, wie lange man jene Kur aushält. Einsteigern wird dazu geraten lediglich sieben Tage zu fasten. Diese Zeitspanne reicht aus, um den Körper zu reinigen. Letztendlich haben es viele Basenfaster schwer, da sie es nicht gewohnt sind, auf Säure bildende Nahrung zu verzichten. Wer seinen Körper auf jene Weise konsequent entschlackt, lässt gleichzeitig unbeschwert die Pfunde purzeln und kann sich über 1-2 Kilo weniger auf den Hüften freuen.

Umstellung auf basische Lebensmittel – aber richtig!

Grundsätzlich sei gesagt, dass die Umstellung auf basische Lebensmittel in keinem Fall als Diät gedacht ist. Das Abnehmen ist lediglich ein Nebeneffekt, den man gerne nutzt. Man sollte auf keinen Fall über einen sehr langen Zeitraum fasten, denn der Körper benötigt dringend allerlei saure Lebensmittel um zu funktionieren. Eiweiße, Fisch, Fleisch und Vollkornprodukte sind unverzichtbar für den Körper und dürfen nicht lange entzogen werden! Ansonsten erfahren wir einen gegenteiligen Effekt, fühlen uns schlapp und kraftlos. Bei manch einem mag es gar zu Kreislaufbeschwerden kommen, weswegen gerade Anfänger sachte und bedacht auf saure Lebensmittel verzichten sollten.

Autor: - Datum: 18. Juni 2012 - Uhrzeit: 17:05 Uhr - Schlagwörter: , , - Kategorien: Ernährung - Kommentar verfassen
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