Gesund abnehmen - Der Ratgeber-Blog für Ungeduldige

In diesem Ratgeber für Ungeduldige geht es um das Thema Abnehmen. Welche Diät funktioniert wirklich, welche Strategien führen zum Erfolg? Worauf sollte man unbedingt achten, und was gehört eher in die Kategorie Mythos? Mit diesen Tipps und Tricks gelingt der gesunde Gewichtsverlust.

Kalorientabelle

Der hilfreiche Blick auf die Kalorientabelle

Eigentlich ist das Prinzip hinter dem Abnehmen gar nicht so schwer: Man muss nur weniger Kalorien zu sich nehmen, als man den Tag über verbraucht. Um das hinzukriegen, muss man allerdings erst einmal wissen, welche Lebensmittel überhaupt wie viele Kalorien enthalten. Dabei kann eine Kalorientabelle helfen.

Die Kalorientabelle zeigt die Energiedichte aller Lebensmittel

Auf vielen Lebensmitteln im Supermarkt, wie auf Joghurt, Milch, Fertiggerichten oder auch Süßigkeiten steht zwar die Kalorienangabe pro 100 Gramm. Aber wie viele Kalorien hat eigentlich ein Brötchen? Oder ein schönes saftiges Steak? Wie viel Energie liefert dagegen ein Teller Salat? Die Kalorienwerte für die einzelnen Lebensmittel kann man einer Kalorientabelle entnehmen. Im Internet finden sich zahlreiche Tabellen, die alle Lebensmittel nach ihrem Energiegehalt aufschlüsseln und zumeist sowohl Kalorien als auch Kilojoule angeben. Da erfährt man dann zum Teil Überraschendes: So hat ein mit Nussnougat-Creme gefülltes Croissant zum Beispiel pro 100 Gramm rund 396 Kalorien – etwa so viel wie 100 Gramm als gesund geltendes Müsli. Auch eine mittlere Pizza schlägt mit rund 800 Kalorien gar nicht so schwer zu Buche, wie die meisten Menschen annehmen.

Die Kalorientabelle: Eine gute Grundlage für eine leichte Ernährung

Die Beispiele zeigen schon: Nur anhand der Kalorien lässt sich noch keine Aussage darüber treffen, wie gesund die einzelnen Lebensmittel sind. Dennoch ist die Kalorientabelle ein wertvolles Werkzeug, um sich einen Ernährungsplan zusammenzustellen. Besonders hilfreich sind Nährwerttabellen, die auch gleich noch den Gehalt an Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen angeben. Und natürlich muss man die gängigen Lebensmittel zunächst wiegen, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie viel 100 Gramm Croissant oder 100 Gramm Brötchen überhaupt sind. Dann hilft die Kalorientabelle schnell dabei, für bisherige „Sünden“ eine energieärmere Alternative zu finden, kleine Leckereien einzuordnen und ganze kalorienarme Mahlzeiten zu planen. Zwar ist das Kalorienzählen besonders am Anfang einer Diät oder Ernährungsumstellung etwas mühsam, doch meist weiß man die Kalorienzahl der häufig gegessenen Lebensmittel bald auswendig und kann dann gut einschätzen, welche Nahrungsmittel den Tag über noch erlaubt sind und welche kleinen Sünden man am besten auf einen anderen Tag verschiebt.