In diesem Ratgeber für Ungeduldige geht es um das Thema Abnehmen. Welche Diät funktioniert wirklich, welche Strategien führen zum Erfolg? Worauf sollte man unbedingt achten, und was gehört eher in die Kategorie Mythos? Mit diesen Tipps und Tricks gelingt der gesunde Gewichtsverlust.
Noch vor gar nicht so langer Zeit wurden Vegetarier und Veganer als schrille Paradiesvögel abgestempelt und belächelt, heute ist aus den Außenseitern ein gesellschaftlich akzeptierter und viel diskutierter Trend geworden. Tierquälerei, Gentechnik, Klimaveränderungen und Welthunger sind dabei nur einige Gründe für eine Ernährung ohne tierische Inhaltsstoffe. Aber auch aus gesundheitlicher Sicht kann eine vegane Ernährung viele Vorteile mit sich bringen – vorausgesetzt, sie wird richtig umgesetzt.
Die meisten wissen um ihre Wichtigkeit, doch die wenigsten halten sich konsequent an eine ausgewogene Ernährung. Wer abnehmen möchte, muss sich neben der sportlichen Betätigung ausgewogen ernähren. Nur so bekommt der Körper die benötigte Energie, um den Abnehmfortschritt und-erfolg noch zu steigern.
Eine effektive Diät beinhaltet in der Regel natürlich in erster Linie die Reduzierung der täglichen Kalorienzufuhr, wobei viele Diätsysteme dementsprechend von dem Konsum einiger bestimmter Nahrungsmittel abraten. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, damit es im Zeitraum der Diät nicht zu einem Nährstoffdefizit kommt. Unter diesem Kontext treten vor allem die verschiedenen Vitamine und Mineralstoffe in Erscheinung! Lesen Sie mehr…
Heißhunger ist der Killer vieler Diäten, da die Motivation nach Heißhungerattacken oft verloren geht. Erfreulicherweise gibt es einige einfache Tricks, den Heißhunger zu überwinden oder im besten Fall gar nicht erst entstehen zu lassen. – Denn die meisten Attacken sind nach wenigen Minuten vorüber.
Heißhunger © BananaStock/Thinkstock
Das drängende Gefühl, auf der Stelle Schokolade oder Gummibärchen essen zu müssen, kann bei einigen Menschen so stark sein, dass sogar die Hände anfangen zu zittern. Heißhunger lässt sich grob in drei Kategorien einteilen: Er ist entweder körperlich oder psychisch bedingt bzw. eine Kombination von beidem.
Körperlich bedingter Heißhunger entsteht meist als Folge von Unterzuckerung bei Diabetes mellitus oder falscher Ernährung, auch im Zusammenhang mit einseitigen Diäten. Hormonelle Schwankungen bei Frauen in der Schwangerschaft, während der Wechseljahre oder Regelblutung können Heißhunger begünstigen.
Stress, Depressionen oder andere psychische Erkrankungen lösen bei vielen Menschen ebenfalls Heißhungerattacken aus. Das sogenannte Frustessen kommt häufig vor. Hier ist die Gefahr der Gewohnheit groß, denn mit der Sättigung wird das stimmungsaufhellende Serotonin ausgeschüttet, das, zumindest vorübergehend, Glücksgefühle auslöst. Die Gefahr, eine schwere Essstörung wie Bulimie zu entwickeln, ist groß. Ärztliche Hilfe sollte daher bei den ersten Anzeichen in Anspruch genommen werden.
Eine Mischform beider Arten kommt ebenfalls häufig vor.
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Die beste Methode, Heißhungerattacken zu vermeiden, ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung . Bei einer Diät ist das besonders wichtig, da sonst die Attacken noch begünstigt werden. Das Stückchen Schokolade oder ein kleines Eis hin und wieder dürfen auch bei der Diät vorkommen, dann kommt der Heißhunger gar nicht erst auf. Grundsätzlich ist es bei einer Diät gut, nur drei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen und zwischen den Mahlzeiten fünf Stunden Zeit zu lassen. Das kurbelt die Fettverbrennung an. Aber: Wenn das nur schwer durchzuhalten ist und ständiger Heißhunger die Diät zur Qual macht, ist es wesentlich effektiver, zwischendurch Paprika-, Gurken-, Karottenstückchen etc. zu sich zu nehmen. Das füllt den Magen, hat kaum Kalorien und Heißhungerattacken bleiben aus. Nicht vergessen: Immer langsam essen und oft kauen.
Derzeit ist ein wahrer Basenfastentrend auszumachen. Allerlei Damen treffen sich gruppenweise, um mehr über die Ernährungsweise zu erfahren und sie letztendlich gemeinsam umzusetzen. Doch was sind eigentlich saure und basische Lebensmittel und wieso werden sie unterschieden? Hier nun alles rund zum Thema basische Lebensmittel.
Jeder von uns hat bereits von der Schlank-im-Schlaf-Methode gelesen oder zumindest davon gehört. Jene Strategie beruht darauf, bereits Stunden, bevor man schlafen geht, nichts mehr zu essen. Denn gerade im Schlaf benötigt der Körper Energien, welche er dann von Fettreserven abzweigt. Daher sollte man abends möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen und diese stattdessen auf das Frühstück verteilen. Nun setzt die Methode darauf, dass wir genügend schlafen und vor allem auch die so wichtigen Tiefschlafphasen erreichen.