Bewusster leben: eine Frage der Lebenseinstellung
Falsche oder einseitige Ernährung, Bewegungsmangel und psychische Probleme sind drei Faktoren, die sich gegenseitig bedingen und zu Übergewicht und körperlichen Gebrechen führen können. Nicht selten werden schon in der Kindheit die Grundsteine für diesen Teufelskreislauf gelegt. Eltern sollten deshalb besonders darauf achten, ein gutes Vorbild zu sein und eine gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern.
Mangelnde Bewegung ist ein Problem der Gesellschaft
Vor allem die Bevölkerung fortschrittlicher Industrienationen ist zunehmend von chronischen Leiden geplagt. Diabetes, Bluthochdruck, Migräne und viele weitere Erkrankungen können unter anderem daraus resultieren, dass man sich in vielen Jobs kaum noch körperlich betätigen muss. Das beginnt mit dem Weg zu Arbeit, für den man das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmitteln nutzt, und endet damit, dass man bei der Ausübung der Tätigkeit nur vorm Rechner sitzt und körperliche Aktivität abseits von Augen und Händen zur Ausnahme wird. Fehlt hier ein Ausgleich, der zum Beispiel aus Sport nach Feierabend besteht, dann dauert es nicht lange, bis sich die aufgenommene Nahrung direkt auf den Hüften und am Bauch niederschlägt.
Die Suche nach dem Ausweg aus der Misere
Ist man erst einmal von Übergewicht betroffen, dann gehen damit auch häufig psychische Probleme einher. Man zieht sich zurück, meidet die Öffentlichkeit und vernachlässigt soziale Kontakte aus Scham vor den eigenen Körper. Depression und Heißhunger wechseln sich ab und resultieren ineinander. Spätestens hier muss der Schalter umgelegt und eine drastische Lebensumstellung gemacht werden. Da eine solche aus eigener Kraft aber nur schwer zu stemmen ist, kann der Kontakt zu Menschen mit den gleichen Problemen oder ausgewiesenen Experten nicht schaden. Bewusst leben – Dr. med. Barbara Hendel erklärt Ihnen wie das geht und an welchen Schräubchen man drehen muss, um wieder Herr im eigenen Körper zu werden.
Der harte Weg zurück ins Leben
Zunächst muss die grundlegende Einstellung der betroffenen Person geändert werden. Motivation, Ehrgeiz und Selbstbewusstsein werden entfacht und stellen die Grundlage dessen dar, was dann folgt. Über Wochen und Monate wird der Kampf gegen die Pfunde aufgenommen, was eisernen Willen und Durchhaltevermögen voraussetzt. Mit einem ausgefeilten Ernährungsplan und sportlicher Betätigung, die den jeweiligen Fortschritten angepasst wird, purzeln nach und nach die Pfunde, sodass der Glaube in die eigene Person bestärkt wird und man sich wieder wohl in seiner Haut fühlt. Die Krönung der harten Arbeit kommt schließlich, wenn man der Versuchung standhalten und Kalorienbomben fortan links liegen lassen kann. Zurück im Leben sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und auch Angehörigen, vor allem den Kindern, die neue, bewusste Lebensweise näher bringen.
Zum Glück betrifft es mich selbst nicht, aber meine beste Freundin war mal richtig depressiv. Damals hatte ich den Eindruck, dass es ihr mehr geholfen hat, mit “normalen” Menschen zusammen zu sein und etwas zu unernehmen. Oft wollte sie erst nicht so recht, aber unser Freundeskreis hat sie einfach immer mitgenommen, wenn wir unterwegs waren oder zum grillen oder Picknick. Dann hat sie auch noch Sport begonnen (Nordic Walkin) und das alles hat ihr wirklich gut getan. Heute geht es ihr gut, sie hat einen tollen Job, einen tollen Mann. Und immer noch: tolle Freunde (Ja, Eigenlob, ich weiß. )
ich finde es als ungemein wichtig, dass die Motivation beim Abnehmen ein Thema wird – für die Menschen, die aufgrund falscher Tipps bisher nie zum Abnehmen kamen und sich enttäuscht fühlen.
Nichtsdestotrotz sollte an der Stelle klar und deutlich gesagt werden, dass die meisten Diät Formen das Abnehmen eher verhindern als in Gang setzen.
Daher nie die Einstellung zum Abnehmen aufgeben und die richtige Ernährung mit dem richtigen Sport kombinieren.
Viel Erfolg und vielen Dank für den wichtigen Artikel