Der Kampf gegen den Heißhunger
Der Heißhunger ist der größte Feind einer jeden Diät. Die plötzlichen Attacken können dazu führen, dass die Mühen eines ganzen Tages in Minutenschnelle vergebens sind. Doch oftmals scheint es einfach unmöglich zu sein, an der Currywurstbude vorbei zugehen oder die Finger von der Tafel Schokolade im Kühlschrank zu lassen. Was löst die Fressanfälle aus und wie kann man sie in den Griff bekommen?
Was ist Heißhunger?
Das Phänomen Heißhunger ist eine Mischung aus physischen und psychischen Faktoren. Ist der Magen leer, zieht er sich krampfartig zusammen und signalisiert hierdurch, dass Nährstoffe fehlen. Dieser Vorgang erzeugt ein Hungergefühl, das durch die Schwankungen des Insulinspiegels noch verstärkt wird. Zu den psychischen Faktoren zählen vor allem Stress und Langeweile. In diesen beiden Situationen greift man besonders schnell zum verbotenen Lebensmittel.
Richtig ernähren
Überkommt einen der Heißhunger, sollte man dem Bedürfnis des Körpers auch nachkommen. Allerdings sollte man echte Sattmacher zu sich nehmen und nicht zu Fettigem oder Süßem greifen. Kohlenhydrate und Eiweiß sorgen dafür, dass man nach dem Essen lange keinen Hunger mehr verspürt. Man sollte außerdem bewusst essen und nicht nebenbei Arbeiten oder einer anderen Tätigkeit nachgehen. Will man trotz des Hungergefühls nichts essen, dann hilft ein Kaugummi oder Zähneputzen. In der Regel dauern die Heißhungerattacken nicht länger als eine Viertelstunde und man kann sie so umgehen.
Es ist aber auch möglich, den Heißhunger ganz zu vermeiden, wenn man sich richtig ernährt. Man sollte keine Mahlzeiten auslassen, da ansonsten der Insulinspiegel stark absinkt und ein Hungergefühl entsteht. Vor allem ein gutes Frühstück ist wichtig, um eine ordentliche Grundlage zu schaffen. Zwischendurch hilft es, viel zu trinken.