Weg mit dem Speck durch Sport
Der Weg zum Traumgewicht ist lang und steinig, so die landläufige Meinung. Tatsächlich ist Abnehmen allerdings alleine eine Frage des reinen Willens, von Disziplin und Ausdauer, die nicht selten dazu führt, dass verschiedene Diäten begonnen, aber schon nach kurzer Zeit abgebrochen werden, wenn sich nicht der gewünschte Effekt einstellt. Vielen Menschen ist dabei nicht bewusst, dass es beim Abnehmen nicht bloß um den Verlust von überschüssigen Pfunden gehen sollte, sondern vor allem darum, die Kilos auf gesunde Art zu verlieren.
Der einzig richtige Weg: Sport, Sport und nochmals Sport
Niemand wird bestreiten, dass Diäten wie die sogenannte Low Carb-Diät zu einem erstaunlichen Gewichtsverlust führen können. Dabei wird jedoch nicht beachtet, dass der Körper bei konsequenter Vorenthaltung von Kohlenhydraten in erster Linie Muskelmasse abbaut. Weitere unangenehme Nebeneffekte sind generelle Kraftlosigkeit sowie unschöne Hautreserven, die eine Folge des zu schnellen Abnehmens sind. Fakt ist, dass auch das Körpergewicht und speziell der Fettanteil des Körpers ganz einfachen Naturgesetzen unterliegt, die besagen, dass überflüssige Masse nur durch Verbrennung, sprich Bewegung, verloren wird.
Es ist daher offensichtlich, zu welchem Stichwort all das führt: Sport. Die Wirkung von Sport kann gar nicht genug betont werden, ist körperliche Ertüchtigung doch die einzige Möglichkeit, einen rapiden Gewichtsverlust in perfekten Einklang mit allen Teilen des Körpers zu bringen. Natürlich sind auch beim Sport Nebenwirkungen zu erwarten, namentlich: ein besseres Wohlbefinden, höhere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie eine verstärkte Resistenz gegen Krankheiten aller Art. Hinzu kommt, dass beim Sport nicht Fett verbrannt wird, sondern zugleich noch Muskeln aufgebaut werden, ganz im Gegensatz zum
Sofa
, das vielleicht als Grundlage für konsequentes Fasten dienen kann, nicht aber zum gesunden Abnehmen.
Fettnäpfchen Alltag: Weg vom Sofa, rein ins Leben
Zeitmangel ist der wohl am häufigsten genannte Grund aus der Riege der arbeitenden Bevölkerung, warum kein Sport getrieben werden kann. In der Tat können Arbeit und Alltag nicht nur zeit-, sondern auch äußerst kraftraubend sein – ein gemütlicher Feierabend auf dem Sofa, womöglich noch mit Chips und Süßigkeiten, ist also mehr als naheliegend. Hierbei stellt sich jedoch schnell ein doppelt negativer Effekt ein, da
auf der gemütlichen Couch
nicht nur keine Bewegung stattfindet, sondern die schmackhafte, aber fetthaltige Ernährung ebenfalls ihren Teil beiträgt. An dieser Stelle kommt also wieder die bereits genannte Willensstärke ins Spiel; nur sie vermag es, der Spirale aus Bequemlichkeit und Übergewicht Einhalt zu gebieten.
Weg vom Sofa
kann die Devise also nur lauten, denn so schön es sich auf der gemütlichen Couch auch sitzt, sind diese Momente nichts verglichen mit den Vorzügen eines ganz neuen Körpergefühls, das nur durch Sport erreicht werden kann.