Die größten Diät-Mythen Teil 2
Im letzten Beitrag wurden bereits vier einschlägig bekannte Diät-Mythen betrachtet und bewertet. Doch damit sind noch längst nicht alle Gerüchte und Vorurteile widerlegt, denn gerade beim Abnehmen wird so viel Falsches erzählt, wie bei kaum einem anderen Thema. Wir decken einige weitere Mythen auf.
Vegetarier sind schlanker
Vegetarisch heißt nicht gleich gesund und leicht. Viele Gerichte, die kein Fleisch enthalten können wesentlich fetter und ungesünder sein, als solche mit tierischen Bestandteilen, man denke nur einmal an eine Portion Pommes frites. Und auch sonst muss die vegetarische Küche nicht unbedingt gesund sein. Käse, Öl und Teigwaren sind genauso schädlich für die Figur wie viele nicht-vegetarische Produkte. Ein saftiges Steak verfügt hingegen über viel gesundes Eiweiß und Eisen, enthält aber keine Kohlenhydrate.
Eine Mahlzeit ausfallen lassen hilft
Wer auf eine Mahlzeit verzichtet, der nimmt grundsätzlich weniger Energie zu sich. Damit dieser Effekt allerdings etwas bringt, ist es nötig absolute Disziplin zu wahren, damit nicht bei der nächsten Mahlzeit das gegessen wird, was man sich einfach sparen wollte. Denn gerade wenn man eine Hauptmahlzeit ausfallen lässt, ist der Heißhunger hinterher besonders groß. Sinnvoller ist es, die Größe der Portionen zu ändern, aber dafür regelmäßig zu essen.
Kalorien zählen bringt nichts
Ganz im Gegenteil, wenn man wissen möchte, wie viel Energie man aufnimmt, sollte man jede Mahlzeit genau protokollieren, zumindest über einen bestimmten Zeitraum. Dazu zählen auch Snacks, die man zwischendurch zu sich nimmt. Nur durch diese Maßnahme erhält man ein realistisches Bild über die tägliche Kalorienaufnahme. So kann man dann abschätzen, wie viel Sport man machen muss und wo man noch etwas einsparen kann.