Mit Psychologie zum Erfolg
Abnehmen ist immer auch Psychologie. Natürlich geht es nicht ohne ein bestimmtes Maß an Selbstdisziplin, einen echten Plan und Durchhaltevermögen, doch wenn man einige psychologische Tricks nutzt, wird der Gewichtsverlust wesentlich leichter erreicht. So gerät man seltener in Versuchung zu naschen, ist schneller satt oder kann sich öfter dazu durchringen, eine Runde Joggen zu gehen.
Die ersten Tage nach der Ernährungsumstellung fallen oft noch leicht. Man ist euphorisiert, hat sein Ziel vor Augen und ist sich sicher es auch erreichen zu können. Da ist man dann auch bereit Einschränkungen in Kauf zu nehmen und die Disziplin zu wahren. Doch wenn nach ein paar Tagen klar wird, wie weit der Weg ist, dann beginnt der Wille zu bröckeln und es wird notwendig, dagegen anzuarbeiten. Mit vielen kleinen Tricks kann man sein Ziel jedoch erreichen und gesund abnehmen.
Sich selbst austricksen
Wenn man die Nahrungsaufnahme reduziert, vielleicht nur noch die Hälfte isst, dann wirkt es frustrierend, wenn der Teller ständig halb leer ist. Während der ganzen Mahlzeit denkt man so daran, dass man nicht besonders viel Essen darf. Das lässt sich einfach verhindern, indem man statt des normalen Tellers nun einen wesentlich kleineren verwendet. Plötzlich türmt sich das Essen vor einem auf dem Tisch und man hat gleich den Eindruck, mehr zu bekommen. Man sollte sich außerdem an den Esstisch setzen und seine Mahlzeit nicht vor dem Fernseher einnehmen. So kann man die Nahrung bewusster aufnehmen und genießen. Was beim Essen funktioniert, klappt auch beim Trinken. Schmale, hohe Gläser verleiten weniger zum Vieltrinken als kleine dickbauchige. Es gibt noch viele weitere Anregungen, mit denen man sich jeden Tag helfen kann, man muss sie nur nutzen. Ist man zum Beispiel aus Langeweile oder zur Belohnung, sollte man sich einen Zettel an den Kühlschrank kleben, der alternative Vorschläge zum Essen enthält, die man genauso gerne macht.