Grillen ohne Reue
Wer kennt das nicht: kaum hat man sich endlich mal vorgenommen, für die Bikini-Figur vor dem Sommer noch ein wenig abzunehmen und schon scheint eine Grillparty nach der anderen die frisch geschmiedeten Diät-Vorsätze zu durchkreuzen. Doch wer abnehmen möchte, muss auf die gemütlichen Grillabende mit Freunden nicht zwangsläufig verzichten. Denn schließlich gibt es neben fettigen Bratwürsten und Steaks auch eine ganze Menge fettarmes Grillgut, das der Figur nicht schadet. Hier sind ein paar Tipps zum figurbewussten Grillvergnügen.
Wenn uns die ersten Sonnenstrahlen ins Freie locken, darf der Grill meistens nicht fehlen. An milden Sommerabenden bietet es sich geradezu an, den Tag in geselliger Runde am Grill ausklingen zu lassen. Denn schließlich sind Barbecues nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis, das man gerne mit Freunden und der Familie teilt. Entgegen aller Vorurteile muss das Grillen einer Diät nicht zwangsläufig im Wege stehen, so lange gesundes und fettarmes Grillgut auf dem Rost landet.
Gesundes Grillgut
Knusprige Rostbratwürste, würzige Hacksteaks und saftige Koteletts mit deftiger Soße schmecken fast jedem Grillfan. Allerdings schlägt derartiges Grillgut aufgrund seines hohen Fettanteils auch gehörig auf die Hüften.
Wer abnehmen möchte, sollte auf diese Diät-Killer besser verzichten und statt dessen die fettärmeren Alternativen zu Würstchen und Co. bevorzugen. Wählen Sie am besten mageres Puten-, Hähnchen- oder Rindfleisch. Auch Fisch schmeckt gegrillt einfach nur köstlich und ist dazu auch noch fettarm. Grillfisch sollte in einer Alu-Grillschale oder in Alufolie eingewickelt auf den Rost gelegt werden, damit das zarte Fischfleisch nicht zerfällt. Forelle, Lachs und Garnelen eignen sich besonders gut zum Grillen. Garnelen und Putenfleisch können auch sehr gut für Grillspieße verwendet werden.
Natürlich sollte auch an die vegetarischen Grillfreunde gedacht werden: Für den Grillrost eignen sich Paprika, Tomaten, Pilze, Auberginen, Zucchini und Zwiebeln besonders gut. Sie können entweder in Form von Gemüsespießen oder mit Öl und Gewürzen in Alufolie eingewickelt auf den Grill kommen. Vorsicht bei Grillkäse – speziell zum Grillen hergestellter Käse enthält viel Fett und ist der Diät alles andere als zuträglich.
Diätfreundliche Beilagen
Oft wird zum Grillfleisch Brot als Beilage gereicht. Um Weizenbaguette und Toastbrot sollten Figurbewusste lieber einen großen Bogen machen – gerade Toastbrot enthält nicht nur viele “schlechte” Kohlenhydrate sondern auch eine Menge Fett. Besser sind Brot und Brötchen aus Vollkorn.
Bei einem richtigen Grillabend darf Salat als Beilage natürlich auch nicht fehlen. Meiden Sie Nudel- und Kartoffelsalate, da diese viele Kohlenhydrate enthalten und häufig mit fettiger Mayonnaise zubereitet werden. Grüne Rohkostsalate mit einem Dressing aus Essig und Öl sind eine gesunde Alternative.
Gerne werden zum Grillgut auch köstliche Grillsaucen und Ketchup gereicht. Dieses Soßen sind meist wahre Kalorienbomben, da sie eine Menge versteckten Zucker enthalten. Beim diätfreundlichen Grillabend ist deshalb ein sparsamer Umgang die Grillsaucen und Ketchup angebracht oder man greift einfach auf mageren Kräuterquark zurück, der nicht weniger lecker schmeckt!
Danke, in Ihrem Artikel werden viele wichtige Aspekte genannt. Was ich gerne noch ergänzend hinzufügen würde: das Bierchen gehört für viele zum Grillen einfach dazu. Ab Bier hat auch ziemlich viele Kalorien, deswegen sollte in Diät-Zeiten lieber darauf verzichtet werden. Trinkt lieber alkoholfreies Bier, das hat wesentlich weniger Kalorien, schmeckt ebenso gut und ist dazu auch noch gesund!