Form und Fitness durch Jogging
So viele Menschen schwören drauf. Und sie liegen damit richtig. Denn kaum eine Sportart verlangt so wenig Ausrüstung und ist so leicht in den Alltag zu integrieren wie das Jogging. Hinzu kommt, dass man sein Laufprogramm je nach Fitnesslevel individuell gestalten kann.
Außer einem wirklich guten Paar Joggingschuhe, das man von einem Markenhersteller im Fachhandel kaufen sollte, braucht man zum Joggen nur ganz normale Sportkleidung. Wer joggt, der bleibt fit, kommt täglich an die frische Luft, hält den Kreislauf in Schwung, den Bewegungsapparat in Schuss und wird insgesamt entspannter. Außerdem ist Übergewicht bei Menschen, die regelmäßig joggen gehen, kein Thema.
Das persönliche Tempo finden
Doch damit das Joggen wirklich Spaß macht, sollte man ein paar Dinge beachten. Wer neu dabei ist, der sollte sich gegebenenfalls von einem Arzt durchchecken lassen, bevor er das erste Mal in die Laufschuhe steigt. Und dann geht es los: Am besten nimmt man sich für die ersten Male nur eine kurze Strecke von etwa drei Kilometern vor. Dann versucht man, in einem weichen, entspannten Laufschritt das persönliche Tempo zu finden. Meistens dauert es ein Weilchen, bis man seinen Bewegungs- und Atemrhythmus gefunden hat.
Weniger ist manchmal mehr
Ein Tipp: Damit der Spaß an der Sache bleibt, sollte man sich niemals zwingen, weiterzulaufen, wenn man beispielsweise schon Seitenstiche hat. In dem Fall geht man ein Stück, versucht ruhig und tief zu atmen und läuft weiter, wenn man sich wieder gut fühlt. Muskelkater oder gar Schmerzen sind ein Zeichen dafür, dass der Körper eine Pause braucht. Dann setzt man besser ein Weilchen aus und schont die beanspruchten Glieder.
Wer auf all dies achtet, der kann sein Pensum ganz langsam von Wochen zu Woche steigern und wird seine regelmäßigen Joggingrunden irgendwann gar nicht mehr erwarten können.